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Müll auf dem Mikadoplatz / Geld für Hüinghauser Jugendliche

Am Dienstag, 06.10.2015, trafen sich einige Aktive der CDU Herscheid, um auf dem Mikadoplatz in Hüinghausen einigen Unrat zu beseitigen. Auf dem Platz neben der L 561 hat sich in den vergangenen Wochen vielerlei getan. So wurde die alte Halfpipe abgebaut und der Gehwegverlauf optimiert. Beide Maßnahmen bedeuten sowohl in funktionaler als auch in optischer Hinsicht eine Aufwertung des Platzes.

Die CDU Herscheid sah es daher als angebracht, auch den liegen gebliebenen Müll der vergangenen Monate / Jahre zu entsorgen. Wie auf den Fotos zu erkennen ist, war vom klassischen Verpackungsmüll über Getränkedosen bis hin zur Bratpfanne alles vertreten. Die Frage, die sich bei solchen Müllansammlungen stets stellt, ist die nach der Motivik derjenigen, die ihren Unrat auf diese unverschämte Weise in der Natur entsorgen.

 Aus dem o. g. Verkauf der Halfpipe an die Stadt Meinerzhagen konnte ein Verkaufserlös von rd. 2.000,-- € erzielt werden. Dieses Geld soll den jungen Menschen in Hüinghausen zu Gute kommen. Aus diesem Anlass heraus wird die Gemeinde demnächst eine Jugendwerkstatt stattfinden lassen, bei der die Jugendlichen dann über den Mitteleinsatz diskutieren können. Die CDU Herscheid wird diesen Prozess unterstützend begleiten.

 

Neujahrsempfang 2016

Das Programm für den Neujahrsempfang am 16.01.2016 steht fest:

Der Neujahrsempfang 2016 wartet mit einigen Neuerungen auf. Nach der Rede von Paul Ziemiak (Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschland) und den Ehrungen wird es mit einer Tombola und der ersten Party des Jahres bei professioneller Bewirtung und Musik weitergehen. Es sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen.

 

CDU-Neujahrsempfang – eine Erfolgsgeschichte

 

Wenn am Samstag, dem 16. Januar 2016, der 29. Neujahrsempfang der CDU Herscheid mit einem neu gestalteten Programm „über die Bühne der Schützenhalle gehen wird“, ist es angebracht darüber nachzudenken, weshalb nach fast drei Jahrzehnten diese Festivität nichts an ihrer Attraktivität verloren hat. Mit der Einladung der örtlichen CDU an die Bürgerschaft, Vereine und an alle öffentlichen Institutionen, zu Beginn eines jeden Jahres zusammenzukommen und in geselliger Runde Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen, ist gleichzeitig der Dank an das vielseitige ehrenamtliche Engagement in unserer Gemeinde verbunden. Höhepunkt dieser Würdigung ist die Verleihung des CDU-Bürger-Ehrenpreises, der für außergewöhnliche Leistungen durch Einzelpersonen oder Personengruppen auf gesellschaftlichem, sozialem oder kulturellem Gebiet zum Wohle der Allgemeinheit verliehen wird.

Das anspruchsvolle Rahmenprogramm mit Wortbeiträgen namhafter Persönlichkeiten (hier), ergänzt durch musikalische, gesangliche oder folkloristische Darbietungen, macht die Veranstaltung zu einem kurzweiligen Erlebnis, die auch über Herscheids Grenzen hinaus Beachtung und Anerkennung findet. Dass, soweit vorhanden, auch herausragende sportliche Leistungen, insbesondere durch Jugendliche, im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs stehen, soll die Bedeutung des örtlichen Sports hervorheben.

In der Rückschau ist es ratsam, auf den Ursprung des CDU-Neujahrsempfangs zu verweisen und die Frage zu beantworten, warum ein Neujahrsempfang nicht durch die Gemeinde Herscheid erfolgt, übernehmen doch im gesamten Kreisgebiet die Kommunen eine derartige Aufgabe.

Am 25. November 1986 machten der damalige Bürgermeister Wolfgang Weyland und Gemeindedirektor Karl-Otto Schürmann im Gemeinderat den Vorschlag, einen Neujahrsempfang durch die Gemeinde Herscheid zu organisieren, so wie es rundum praktiziert wird. Während die CDU zustimmte, konnten sich andere Parteien dem nicht anschließen, so dass eine Mehrheit nicht zustande kam. Das Meinungsbild reichte von der Bemerkung „da geht sowieso keiner hin“ bis hin „wir wollen dem Bürgermeister keine Plattform bieten, sich zu präsentieren“.

Mit dieser „Niederlage“ wollte sich die CDU jedoch nicht abfinden. Da Wolfgang Weyland auch das Amt des Ortsunionsvorsitzenden inne hatte, beschloss der Vorstand, einen Neujahrsempfang unter der Regie der CDU durchzuführen. Ziel war und ist es: parteiübergreifend alle politischen und gesellschaftlichen Kräfte der Ebbegemeinde zusammenzuführen, die Vielfalt ehrenamtlicher Tätigkeiten zu würdigen, um so zu einem auf Gemeinsinn aufgebauten „Wir-Gefühl“ in der Ebbegemeinde beizutragen.

Am 10. Januar 1988 war es dann soweit. Der erste Neujahrsempfang fand im Hotel „Zum Adler“ statt. Festredner war der damalige Oberkreisdirektor des Märkischen Kreises, Dr. Bernhard Schneider, der zum Thema sprach: „Der Märkische Kreis - ein Mitgarant der kommunalen Daseinsvorsorge.“ Den CDU-Bürger-Ehrenpreis erhielten der Geschichts- und Heimatverein sowie der Verkehrsverein. Fünf jugendliche Nachwuchssportler der LG Plettenberg/Herscheid wurden für ihre besonderen Kreistitel-Leistungen geehrt. Musikalisch umrahmt wurde das Programm von Ulrich Baron am E-Piano.

Die Schlagzeilen der Heimatpresse waren euphorisch: „Neujahrsempfang der Union rundum ein Erfolg – über 120 Bürger kamen“, „So voll war es bei herkömmlichen Aktionen der Parteien noch nie – kein Stuhl mehr frei“, „Proppenvoll beim Neujahrsempfang – Tische und Stühle aus anderen Gasträumen mussten herbeigetragen werden“ usw. usw.

In den darauffolgenden Jahren riss der Besucherstrom nicht ab, so dass auch der Thekenraum der Gaststätte in Anspruch genommen werden musste, der mit einer Übertragungsanlage beschallt wurde. Bedingt durch den starken Zuspruch und durch die Enge des Raumes verlegte man schließlich den Neujahrsempfang in die Schützenhalle. Hier war ausreichend Platz, so dass auch musikalische Gruppen und Gesangvereine etc. auftreten konnten.

So hat sich bis heute eine kommunale Einrichtung etabliert, die den reichen Schatz des örtlichen Gemeinschaftslebens eindrucksvoll widerspiegelt. Die Liste der Bürger-Ehrenpreisträger ist beachtlich. Sie verkörpert diesen Gemeinsinn und kann hier eingesehen werden.

Wenn nun erstmals nach 1988 der Neujahrsempfang auf den frühen Samstagabend mit einem teilweise veränderten Ablauf durchgeführt wird, dann ist das Ausdruck des Bemühens, die Attraktivität weiter zu steigern, das gesellige Miteinander zu fördern und mit neuen Ideen das Programm zu bereichern.

 

Steckbrief Markus Gärtner

Wir schreiben Sonntag, den 11. Oktober 2015. Es ist kurz vor halb sechs Uhr morgens Herscheider Zeit. Einige Herscheider schauen gebannt auf den Livestream auf ihrem Laptop – es sind die Triathleten von TriSpeed Herscheid, die mit Gänsehaut den Zieleinlauf ihres Vereinskameraden beim Ironman auf Hawaii verfolgen. Hawaii-Triathlon – für viele der einzige wahre Ironman. Markus Gärtner hat es gepackt. Er hat bei der Weltmeisterschaft der Triathleten über die Langdistanz mit 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen das Ziel erreicht. Zeit und Platzierung sind in diesem Moment vollkommen egal. Fast ein Jahr lang Quälerei, Training und äußerste Disziplin wandeln sich nun um in ein unbeschreibliches Gefühl der Glückseligkeit.


Markus Gärtner ist der erste Herscheider, dem die Qualifikation zur Weltmeisterschaft gelungen ist. Durch einen disziplinierten Wettkampf in der Sommerhitze von Frankfurt am Main im Juli 2015 erreichte Gärtner die notwendige Platzierung, um einen Startplatz beim „Ironman aller Ironmänner“ zu ergattern.
Dabei kam der 41 Jährige Herscheider erst 2009 zum Triathlonsport. Ende 2008 gründeten einige Herscheider den neuen Ausdauersportverein „TriSpeed Herscheid“. Erstmals in Erscheinung traten die Mitglieder Ende Mai 2009 beim Herscheid Triathlon in der Öffentlichkeit in Erscheinung, da war Markus Gärtner bereits ein Teil des Teams. Damals ahnte der selbstständige Fitnesstrainer noch nicht, dass der Triathlonsport einmal seine sportliche Erfüllung sein würde. Wie fast jeder Herscheider Junge spielte Gärtner Fußball beim TuS Herscheid. Auch hier war er der Anpeitscher und Motivator, aber die große Karriere würde er in diesem Sport wohl nicht starten können. Doch bei TriSpeed Herscheid ging binnen weniger Jahre die Erfolgskurve Gärtners steil nach oben. Ob Marathon- oder Ultra-Marathonläufe oder Triathlon-Veranstaltungen von der Sprint- bis zur Ironmandistanz, für Markus Gärtner gilt: je länger, desto erfolgreicher. Aufstehen morgens um halb sechs und mal eben so zehn Kilometer oder mehr durch die Dunkelheit, teilweise bei Wind und Wetter, laufen? Für Gärtner ist dies die Notwendigkeit für den sportlichen Erfolg.
Doch der Triathlet ist kein Einzelkämpfer. Mit seinen Mannschaftskameraden von TriSpeed Herscheid gelang dem derzeit bekanntesten Herscheider Sportler schon im ersten Jahr auf der Triathlonbühne der Aufstieg in der Verbandsliga. Das Jahr 2015 stand dann für den zweifachen Familienvater der Hawaii-Start ganz im Fokus, die Ligamannschaft konnte aber dennoch den Klassenerhalt verbuchen und wäre sogar beinahe noch aufgestiegen. Dies zeigt, welchen Stellenwert der kleine Herscheider Sportverein mittlerweile hat, dass sich Sportler für Triathlon interessieren, die ihn bis vor wenigen Jahren noch nie absolviert haben und nun ein fester Bestandteil der Verbands- oder Landesligamannschaft sind. Auch dies ist ein Verdienst Gärtners, der für den Triathlonsport und TriSpeed Herscheid mit seinen Erfolgen wirbt. Erfolgte wie der erste Platz beim P-Weg über 42 Kilometer oder der erste Marathonlauf in Frankfurt in unter drei Stunden und zuletzt ein zweifacher Staffelsieg beim P-Weg über die Ultra-Distanz von 67 Kilometer machten Gärtner, TriSpeed und Herscheid über die kommunalen Grenzen bekannt.
Das Bild, als Markus mit der Flagge unserer Heimatgemeinde Herscheid auf Hawaii den Zielbogen durchlief, wird vielen für ewig in Erinnerung bleiben.

Politischer Aschermittwoch in Kirchveischede

Nach einer Schweigeminute für die Opfer des Bahnunglücks in Bayern, kamen anschließenden Jochen Ritter, Bodo Löttgen und der Landesvorsitzende Armin Laschet zu Wort. Der zuletzt genannte stand anschließend noch für ein Gruppenbild zur Verfügung.

In sehr guten Reden wurde die aktuelle politische Situation treffend aufgezeichnet und die Aufgaben der Zukunft beschrieben.

http://www.cdu-nrw.de/videos-der-reden-vom-politischen-aschermittwoch-2016

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