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CDU MK stellt Antrag in Düsseldorf

Auf dem Kreisparteitag der CDU MK am 15.06.13 in Iserlohn wurde auf Initiative der CDU Herscheid folgender Antrag einstimmig beschlossen:

Das Land Nordrhein-Westfalen wird aufgefordert,
die erforderlichen Mittel für die notleidenden Kommunen komplett aus dem Landeshaushalt zu erbringen.
Aus Sicht der Landesregierung gehören einige Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis zu den abundanten Kommunen (keine Schlüsselzuweisungen) in NRW,
die ab 2014 im Rahmen des kommunalen Stärkungspaktes den finanziell schwächeren Kommunen Geldmittel in nicht unerheblichem Umfang – ca. 8,6 Mio. Euro –  
zur Verfügung stellen sollen. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass viele der  betroffenen Kommunen hohe strukturelle Defizite und Kassenkredite ausweisen.
Eine solche Vorgehensweise bestraft die solide Haushaltspolitik in den betroffenen Kommunen.
Kluges und vorausschauendes Wirtschaften muss sich auch in Zukunft lohnen und stets eine hohe Priorität in unserer Politik genießen !

Zur Info:
Herscheid gilt als abundant; muss also Geld an die ärmeren Kommunen in NRW bezahlen; ersten Berechnungen zu Folge 157.588 € .

Foto © Rainer Sturm / pixelio

Wissen, wo’s lang geht…

1. Juli 2013, 17 Uhr, Kreisstraße 6 Abzweig Wellin, ein recht ungewöhnlicher Treffpunkt für den Start einer Aktion der CDU Herscheid. Doch heute sollte etwas stattfinden, was man in der Regel nicht von einer Partei erwartet.
Nach erfolgter Lagebesprechung am Treffpunkt teilte sich die ca. 10 Personen zählende Gruppe der CDU in 2er/3er Teams auf und machte sich 3 Stunden – ausgerüstet mit Leiter, Schwamm und Wassereimer – auf, so viele Straßenschilder auf Herscheider Gebiet wie möglich, zu putzen. Schließlich besticht die örtliche Beschilderung nicht gerade durch Glanz und Sauberkeit und benötigt daher eine gründliche Reinigung. Unterwegs wurden die fleißigen Helfer das eine oder andere Mal von neugierigen Mitbürgern angesprochen und gefragt, wieso man sich in seiner Freizeit hinstelle und Tätigkeiten übernähme, für die eigentlich der Bauhof zuständig sei.
Gründe gibt es hierfür mehrere. Vornweg lässt sich sagen, dass die Schilder es einfach nötig hatten, gereinigt zu werden, denn der Zahn der Zeit hinterlässt einiges an Dreck und Bewuchs auf den Verkehrszeichen. Darüber hinaus wollte die CDU darauf aufmerksam machen, dass Herscheid noch schöner sein könnte, wenn es mehr Bürgerinnen und Bürger gäbe, die bspw. eine öffentliche Grünfläche vor ihrem Haus, vielleicht zusammen mit einem Nachbarn, pflegen würden. Hier erweist sich die Gemeindeverwaltung schon jetzt als hilfreicher Partner, denn sie unterstützt die Leute, die sich freiwillig um öffentliches Grün kümmern. Wünschenswert, wäre es aber auch, wenn von der Verwaltung stärkere Impulse bzgl. dieses Themas ausgingen, sodass sich noch der ein oder andere Freiwillige zusätzlich aktivieren lässt.

Der Einsatz von Bürste und Wasser bringt sichtbare Erfolge.


Auch bei der heimischen Presse fand die Aktion Beachtung:

Süderländer Tageblatt

Plettenberger Stadtgespräch

 

JUNGE UNION informiert sich über Geisterfahrer-Warnsystem in Herscheid

JUNGE UNION informiert sich über Geisterfahrer-Warnsystem in Herscheid

HERSCHEID: Über das Geisterfahrer-Warnsystem der Wilhelm Schröder GmbH informierten sich jetzt die Mitglieder des Kreisvorstandes der Junge Union (JU) Märkischer Kreis. Das Herscheider Unternehmen Schröder forscht gemeinsam mit Wissenschaftlern der TU Dortmund und der RWTH Aachen an einem System, das im Falle einer Geisterfahrt auf der Autobahn andere Verkehrsteilnehmer warnen soll. Auslöser für die Initiative des Mittelständlers, der normalerweise Stanz- und Spritzgußteile produziert, war der durch einen Geisterfahrer verursachte schwere Unfall von drei Mitarbeitern. Gemeinsam mit dem verantwortlichen Projektleiter Dennis Dorn informierte Geschäftsführer Kai Okulla die Nachwuchspolitiker über sein Unternehmen und konkret über das Geisterfahrer-Warnsystem.

Kern des Warnsystems ist ein Funkfeld, das zwischen sechs Leitbaken aufgebaut wird und durchfahrende Fahrzeuge an Autobahnauf- und abfahrten registriert. Die durch Solarstrom betriebene Mess- und Kommunikationstechnik erkennt, ob ein Fahrer in der falschen Richtung auf die Autobahn auffährt. Nimmt das System einen Falschfahrer wahr, wird dieser nicht nur mittels Signal-Blinkern darauf hingewiesen, sondern innerhalb von wenigen Sekunden wird auch eine komplexe Informationstechnik in Gang gesetzt. Zum einen werden Polizei und Verkehrswacht benachrichtigt. Zum anderen besteht die Möglichkeit, alle Fahrzeugführer auf der betreffenden Autobahn mittels einer Handy-App zu warnen.   

„Es ist toll, welche Innovationen von mittelständischen Unternehmen in unserer Region entwickelt werden“, zeigte sich Stefan Woelk, Kreisvorsitzender der JU, beeindruckt von der ausgeklügelten Idee. Auf der Autobahn A43 in Bochum wird das System, welches durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird, derzeitig auf seine Verkehrs-Tauglichkeit getestet. „Wir wünschen den Verantwortlichen viel Erfolg. Sollten Wirtschaftlichkeit und Effektivität gegeben sein, halten wir den Einsatz dieser sauerländischen Technologie für richtig und deutlich besser geeignet als das bloße Aufstellen von Warnschildern“, so Woelk.

Matthias Heider lädt ein – Bundesumweltminister zu Gast in Lüdenscheid

Zum energiepolitischen Sommergespräch mit Bundesumweltminister Peter Altmaier lud am vergangenen Dienstag, dem 6. August 2013, unser Bundestagsabgeordneter Matthias Heider in die Lüdenscheider Museen ein. Die Veranstaltung war ein gelungenes Beispiel dafür, dass es auch heutzutage noch viele Menschen gibt, die sich für politische Vorgänge interessieren und das Thema Energiewende als ein sehr wichtiges betrachten. Nicht anders ließ sich die hohe Zahl der Besucher, die bei ca. 150 Leuten lag, erklären. Für das leibliche Wohl sorgte das aus engagierten Mitgliedern der Jungen Union bestehende „Wahlkampfteam Heider“, indem kühle Getränke und frisches Popcorn verteilt wurden.
Zu Beginn seines Vortrages verdeutlichte der Minister, warum Matthias Heider genau der richtige Mann für uns im Bundestag ist, indem er sein überdurchschnittlich positives Engagement innerhalb und außerhalb der Fraktion würdigte.  Nach diesen aufmunternden Worten zu Beginn ging Herr Altmaier zugleich in die Vollen. Er verdeutlichte, dass die Energiewende auf einem guten Weg sei und Deutschland mit seiner Technologie – teilweise aus dem  Sauerland stammend – eine weltweite Vorreiterrolle einnimmt. Doch voll des Lobes war der Minister auch nicht. So illustrierte er den Zuhörern, dass die Energiewende nur gelingen könne, sofern sie anhaltend Wettbewerbsfähig sei.


Aufgrund des nicht erwarteten Erfolges der Veranstaltung, was nicht zuletzt an der Möglichkeit lag, dem Minister auch persönlich Fragen stellen zu können, kündigte Matthias Heider an, Veranstaltungen diesen Formates zu wiederholen.

Baufortschritt in Neuemühle?

Wer sich von Herscheid aus auf den Weg zur Fürwiggetalsperre macht, muss seit Anfang dieses Jahres einen beschwerlichen und ca. 15 KM längeren Weg als üblich auf sich nehmen, um sein Ziel zu erreichen. Der Grund dafür ist die seit einiger Zeit gesperrte Brücke im Herscheider Ortsteil Neuemühle. Seinerzeit erfolgte die Sperrung aufgrund der festgestellten akuten Einsturzgefahr. Bis dahin eine nachvollziehbare Maßnahme des Landesbetriebes Straßenbau NRW, der für die zur Landstraße 694 gehörenden Brücke zuständig ist.


Besorgniserregend ist jedoch die Vorgehensweise und Informationspolitik seitens des Landesbetriebes. So wurde Anfang 2013 ohne Vorwarnung die Brücke für den Durchgangsverkehr ausnahmslos gesperrt. Sicherlich war der Schritt notwendig, da selbst ein Laie erkennen kann, dass die mittlerweile 120 Jahre alte Brücke schon lange ihren Zenit überschritten hat; doch wurde die Bevölkerung in keiner Weise über diesen Schritt im Vorfeld informiert, sodass erst einmal großes Rätselraten herrschte. Hinzu kommt, dass die Ausschilderung einer passenden Umleitung sehr lange auf sich warten ließ.


Des Weiteren erweckt der Landesbetrieb den Eindruck, als habe er keinen durchdachten Plan für die Durchführung des Brückenprojektes ausgearbeitet. Festmachen lässt sich diese Annahme am herrschenden Stillstand auf der Baustelle. Das einzige, was bisher neben Errichtung der  Straßensperre erfolgte, ist die Demontage der Brückengeländer. Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass bereits monatelang schweres und mit laufenden Kosten verbundenes Baugerät im Bereich der Baustelle steht.


Schnell drängt sich einem die Ansicht auf, dass hier etwas nicht stimmt! Genau aus diesem Grund hat die CDU-Herscheid vergangenen Mittwoch (28.08.2013) alle betroffenen / interessierten Bürger und den CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Heider zu einem Ortstermin an der Brücke eingeladen. Eine wichtige Frage lautete, wie es sich der Landesbetrieb vorstelle, die selbst gesteckte Zielmarke – Fertigstellung einer neuen Brücke bis Ende 2013 – einhalten will. Man bedenke hierbei, dass die eigentliche  Ausführung der Bauarbeiten nur die Spitze des Eisberges darstellt, denn im Vorfeld müssen noch diverse Planungen und ein aufwendiges Ausschreibungsverfahren durchgeführt werden.

Zurzeit stehen die Zeichen mal wieder auf „Winterbaustelle“, Stillstand und unbefriedigende Behelfslösungen. Mit der Aussage von Dr. Matthias Heider: „ Wir werden nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten, bis diese Maßnahme abschlossen ist“, versprach der Bundestagsabgeordnete, die Angelegenheit nicht aus den Augen zu verlieren und den Landesbetrieb regelmäßig an die Dringlichkeit des Projektes zu erinnern.


An dem Ortstermin beteiligten sich ebenfalls einige Land- und Gastwirte aus der Gegend und schilderten  die Misere aus ihrer Sicht. So sei es für die Landwirte sehr beschwerlich, ihre Flächen auf der jeweils anderen Seite des Versebaches zu erreichen, denn das Nutzen der 15 KM langen Umleitung kommt mit landwirtschaftlichem Gerät wohl eher nicht in Frage. Ins gleiche Horn stoßend beklagten die Gastwirte Pieper und Vedder, dass es spürbare Umsatzeinbußen zu verzeichnen gebe, seit die Brücke gesperrt ist und die auswärtigen Gäste nur in geringem Maße die Umfahrung in Kauf nehmen.


Am Ende bleibt die Frage, warum sich der Landesbetrieb Straßenbau NRW gerade in Herscheid so schwer damit tut, passable Arbeit abzuliefern. Natürlich spielt Geld immer eine große Rolle, weil man es schließlich nur einmal ausgeben kann, jedoch ist  manches Problem hausgemacht, wie bspw. die Erweiterung der Silbergtrasse (L 561). Hier wurde der dreispurige Ausbau des Anstieges –  ein durchaus ambitioniertes Projekt –  einigermaßen positiv ausgeführt, doch haperte es in der Endstufe erheblich, sodass man bis heute auf die offizielle Freigabe der Strecke und der Bushaltestelle Gasmert wartet.


Nicht gerade vorbildlich ging Straßen NRW beim Herscheider Kreisverkehr vor, der das Frankfurter Kreuz ablöste. Nach Fertigstellung des eigentlichen Bauwerkes dauerte es viele Monate, bis die Markierungen der Zebrastreifen aufgetragen waren. Auch das Anbringen der sogenannten Kölner Teller zur Verkehrsberuhigung innerhalb des Kreisels sorgte für Unmut, da diese eine starke Lärmbelästigung durch darüberfahrende LKW auslösten. Als Lösung beschloss der Landesbetrieb, die Kölner Teller teilweise zu entfernen, was dazu führt, dass das „runde Bild“ des Kreisverkehrsplatzes irgendwie gestört wird.


Bezeichnend ist die Tatsache, dass sich eine sehr ähnliche Situation rund um ein Brückenbauwerk in Herscheid bereits vor einiger Zeit auf der L 879 abspielte. Auch damals wurde eine Brücke für viele Monate über Nacht gesperrt und die Herscheider Mühle samt Anlieger und Gastronomie war nur noch einseitig erreichbar.


Damit sich das eben genannte Beispiel zumindest nicht in vollem Maße wiederholt, wird die CDU-Herscheid am Thema dranbleiben!

Die Kanzlerin zu Gast in Olpe

Umfragewerte belegen es: Zurzeit ist unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel die mit Abstand beliebteste Politikerin der Bundesrepublik! Dass das Ergebnis der Umfragen nicht nur graue Theorie ist, bewies ihr Auftritt auf dem Marktplatz in Olpe am vergangenen Freitag (30.08.2013). Dort herrschte bereits im Vorfeld ihrer um 17 Uhr beginnenden Rede Volksfeststimmung, indem ca. 3000 Menschen bei sommerlichen Temperaturen, Live-Musik und kühlen Getränken das Ambiente und die Vorfreude auf den Auftritt der Kanzlerin genossen.


Unter dem bunt gemischten Publikum befanden sich ebenfalls ca. 53 Herscheider CDU- / Sen-Mitglieder, die sich mit einem eigens gemieteten Bus in den Nachbarkreis aufmachten. Dass die Bundeskanzlerin und nicht irgendwer kam, merkte man schnell an den erheblichen Sicherheitsvorkehrungen. Zwar konnte sich jeder im Umfeld des Marktplatzes einfinden, doch war es nur wenigen Leuten, die sich schon weit im Vorfeld der Veranstaltung angemeldet hatten, vorbehalten, die Vorzüge der Sitzplätze im Sicherheitsbereich direkt vor der Bühne zu genießen. Der Dank geht an dieser Stelle an den Vorsitzenden der Senioren Union Herscheid, Wolfgang Weyland, der sich in gewohnt engagierter Manier dafür eingesetzt hat, dass möglichst viele der mitgereisten Herscheider einen Sitzplatz bekommen haben.


Auch inhaltlich hatte die Veranstaltung einiges zu bieten. So betonte Angela Merkel, die Erfolge der aktuellen Bundesregierung in der Arbeitsmarktpolitik, die seit 2009 dazu führte, dass so viele Menschen nie zuvor einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen und ein Leben unabhängig von staatlichen Sozialleistungen führen können. Darüber hinaus führte die Kanzlerin dem Publikum vor Augen, dass es trotz Staatschuldenkrise und einigen weiteren negativen Aspekten rund um die Europäischen Union und den Euro eine wichtige Aufgabe bleibt, die Europäische Einigung weiter voranzutreiben. „Schließlich haben wir es in Europa geschafft, dass es keine  bedeutenden Kräfte mehr gibt, die ernstlich die Einschränkung und Abschaffung von wichtigen Grundrechten wie Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Freizügigkeit verfolgen.“, so die Bundeskanzlerin weiter.

Auch Inhalte, die sich speziell auf Südwestfalen beziehen, hatte die Kanzlerin im Gepäck, indem sie in ihrer Rede auf die geplante Solidarumlage der Nordrhein-Westfälischen Landesregierung einging und diese Maßnahme als nicht zielführend zur Lösung der kommunalen Finanzprobleme bewertete. Schließlich könne man nicht die gut wirtschaftenden Kommunen bestrafen, indem man ihnen Geld wegnehme, um es anderen, vornehmlich im Ruhrgebiet befindlichen, Städten zur Verfügung zu stellen.

Einen weiteren Bericht und Bilder finden Sie auch auf der Seite der Senioren Union Herscheid: http://www.seniorenunion-herscheid.de/Aktuelles.htm

Einstimmig nominiert für den Kreistag

Alle anwesenden Mitglieder (21) im Hubertushof waren sich einig: Sebastian Moos soll auch die Nachfolge von Sigrid Schröder im Kreistag übernehmen. Einstimmig wurde der junge Vorsitzende der CDU Herscheid für die Wahl zum Kreistag am 25.Mai 2014 nominiert. Sigrid Schröder gibt ihren Sitz im Kreistag somit nach 23 Jahren ab.

Ebenfalls einstimmig wurde Thomas Hartung zu seinem "Huckepack-Kandidat" gewählt. Dies bedeutet, dass für einen direkt gewählten Ratskollegen der "Huckepack-Kandidat" nachrückt und nicht die Liste zieht. Wenn der Kandidat ausscheidet, hat der die Sicherheit, dass jemand aus seinem Bezirk seinen Platz besetzt.

Zu den ersten Gratulanten zählte Matthias Heider, der zuvor alle Anwesenden aufforderte im laufenden Wahlkampf weiterhin Überzeugungsarbeit bei den Wählern zu leisten. Beide Stimmen für die CDU, damit Angela Merkel Ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen kann und das Sauerland mit Matthias Heider seine starke Stimme behält.

 

Für Herscheid nach Berlin

Aufregende Wochen eines abwechslungsreichen Wahlkampfes gingen gestern punkt 18 Uhr schlagartig und im großen Freudentaumel zu Ende. Mit einem rekordverdächtigen Anteil an den Erststimmen im Wahlkreis 149 MK/Olpe von 51,67 % konnte der nun zum zweiten Mal antretende CDU-Bewerber Dr. Matthias Heider sein Ergebnis im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 sogar noch steigern und den Abstand zur Mitbewerberin von der SPD, Petra Crone, weiter ausbauen.


„Dass wir ein so herausragendes Ergebnis einfahren konnten, lag nicht zuletzt an der ohnehin breiten Zustimmung, die die CDU in den Wochen und Monaten vor der Wahl seitens der Bundesbürger erfuhr, sondern vielmehr an den vielen fleißigen Helfern, dem Wahlkampfteam der Jungen Union und der hohen Bereitschaft der Stadt- und Gemeindeverbände selbstständig und couragiert zu Werke zu gehen“, betonte der Wiedergewählte am Rande der Wahlparty in Olpe.


Auch in Herscheid war Dr. Heider einige Male zu Gast. So besuchte er den Dorfladen in Hüinghausen und lobte sowohl die genossenschaftliche Konzeption dieses Vorzeigeprojektes, als auch den Elan, der von vielen Freiwilligen in die Arbeit des Geschäfts gesteckt wird.  Des Weiteren begab sich das Mitglied des Bundestages in die Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“, um dort den Stand des Ausbaus der U3-Betreuung ins Auge zu fassen. Darüber hinaus hörte sich Herr Heider die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger an, die durch die langanahaltende Sperrung der Brücke im Ortsteil Neuemühle nicht nur in ihrer freien Bewegung eingeschränkt sind, sondern auch wirtschaftliche Einbußen hinzunehmen haben.


Selbstverständlich waren auch die „Klassiker“ eines jeden Wahlkampfes unter den Aktionen der Herscheider CDU vorhanden. So organisierte man mehrere Male einen Wahlkampfstand auf dem Parkplatz des Kaufparks und machte eine Vielzahl an Hausbesuchen.
Dazu der Vorsitzende Sebastian Moos: „ Der Sinn und die Akzeptanz solcher Wege, Informationen an die Leute zu bringen, wird viel diskutiert und häufig als altmodisch und störend bewertet. Dieser Wahlkampf hat jedoch gezeigt, dass dies nicht der Fall war, da die Leute sowohl am Stand als auch an der Haustür oft dazu bereit waren, einige Worte über Politik zu wechseln.“ Dies reiche schon aus, um den Leuten einen Impuls zu geben, dass sie sich weitergehende Gedanken zur Politik machen, ergänzte Herscheids stellv. Bürgermeisterin Sigrid Schröder.

 

Matthias Heider mit Wahlkampfteam

„Wir wollen den Arzt vor Ort“

Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, übernahm die CDU-Herscheid ihren Teil der von der Landespartei durchgeführten gleichnamigen Kampagne, indem ihre Mitglieder auf die Jagd nach Unterstützungsunterschriften gingen.
Kern der Aktion ist ein Aufruf an die Landesregierung, dem drohenden Mangel an Allgemeinmedizinern in den ländlichen Regionen durch gezielte Anreize und Schaffung von mehr Medizinstudienplätzen entgegenzuwirken. Sicherlich ist die Situation in Herscheid besser als in anderen Orten von vergleichbarer Größe, da es bei uns mehr als einen Hausarzt gibt, doch so sollte schon jetzt ein Auge auf die Zukunft geworfen werden, um das Problem frühzeitig anzusprechen.
Schließlich ist die ärztliche Versorgung – vor allem die ortsnahe – ein wichtiger Standortfaktor für unsere Gemeinde.

Aktion "schlechte Straßen"

Am vergangenen Samstag (16.11.2013) trafen sich einige Mitglieder der CDU-Herscheid auf dem Schützenplatz, um von dort aus zu einer größeren Aktion anzusetzen.

Das samstägliche Engagement mit dem Namen „Schlechte Straßen“ zielte darauf ab, allen in den Außenbereichen unserer Gemeinde lebenden Bürgern die Möglichkeit zu geben, die Gemeindeverwaltung über den mittelmäßig bis schlechten Zustand der jeweiligen Straße vor ihrer Haustür in Kenntnis zu setzen.  
„Gerade für die die Mitbürger, die außerhalb der Ortsmitte und in einiger Entfernung zu einer Landstraße wohnen, ist ein intaktes kommunales Straßennetz von großer Bedeutung“, ist sich der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Gemeinderat und Bewohner des Außenbereiches Eberhard Kaufmann sicher.
Selbstverständlich kann mit einer derartigen Aktion nicht die Generalüberholung des lokalen Straßennetzes angestoßen werden, was auch nicht das Ziel gewesen sein soll. Vielmehr beabsichtigten die Christdemokraten, dass das Thema Straßen zumindest einmal mehr in den öffentlichen Fokus rückt, denn durch Großprojekte wie die Erneuerung des Freibades oder die Modernisierung des Sportplatzes geraten die ebenso wichtigen aber auch weniger spektakulären Themen wie das Straßennetz stets leicht ins Hintertreffen.

Durchgeführt wurde die Aktion durch Aufsuchen der Bürger an ihren Haustüren. Der Grund für das Erscheinen wurde kurz erläutert, um sodann eine vorgefertigte Postkarte mit den entsprechenden Hinweisen für die Verwaltung zu überreichen. Hierauf konnte man dann einen Straßenabschnitt eintragen, der aus der jeweiligen persönlichen Sicht besonders sanierungsbedürftig erscheint.
„Die Aktion lief richtig gut. Es gab kaum abweisende Reaktionen auf die Hausbesuche. Vielerorts waren die Leute sogar recht erfreut, dass Parteivertreter auch mal außerhalb eines Wahlkampfes bei ihnen vorbeischauen“, schlussfolgert CDU-Chef Sebastian Moos in der Rückschau auf das Erlebte.

 

Der 27. Neujahrsempfang

Am Sonntag, den 19.Januar 2014 (Beginn um 11:00 Uhr) wird in der Schützenhalle Herscheid der 27. Neujahrsempfang der CDU Herscheid stattfinden. Für die Veranstaltung konnte die Ortsunion Elmar Brok , MdEP als Festredner gewinnen.


Die CDU Nordrhein-Westfalen hat gerade eben (am 14.12.2013) die Landesliste zur Wahl des 8. Europäischen Parlaments bei ihrer Landesvertreterversammlung in Mettmann beschlossen. Herbert Reul wurde mit einem Ergebnis von 90,5% und Elmar Brok mit einem Ergebnis von 93,8% gewählt. Mit dem Vorsitzenden der CDU/CSU Gruppe im Europäischen Parlament Herbert Reul und des Vorsitzenden der NRW-Landesgruppe im Europäischen Parlament Elmar Brok stehen zwei herausragende, über die Grenzen Nordrhein-Westfalens und Deutschlands bekannte Europa-Politiker als Spitzenduo auf den Plätzen eins und zwei der Landesliste.

 

Elmar Brok wurde am 14. Mai 1946 (in Verl / Nordrhein-Westfalen) geboren, ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Bielefeld. Von Beruf ist Elmar Brok Rundfunk- und Zeitungsjournalist. Seit 1980 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments. Dort vertritt er die Bürgerinnen und Bürger von Ostwestfalen-Lippe. Auf dem Neujahrsempfang wird seine Rede den Titel „Europa: Chancen – Vielfalt – Zukunft“ tragen.
http://www.elmarbrok.de/


Auch dieses Jahr steht wieder die Verleihung des Bürgerehrenpreises auf dem Programm des Empfangs. Preisträger 2013 ist der Förderverein Ebbekammloipe e.V..
Musikalisch wird der Vormittag durch die Band Percussion Five aus Plettenberg http://percussionfive.jimdo.com/ und die Jagdhornbläser des Hegering Herscheid e.V. begleitet.


Die CDU Herscheid wünscht Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und viele schöne Stunden im Kreise Ihrer Lieben.

 

 

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