Für Herscheid nach Berlin

Aufregende Wochen eines abwechslungsreichen Wahlkampfes gingen gestern punkt 18 Uhr schlagartig und im großen Freudentaumel zu Ende. Mit einem rekordverdächtigen Anteil an den Erststimmen im Wahlkreis 149 MK/Olpe von 51,67 % konnte der nun zum zweiten Mal antretende CDU-Bewerber Dr. Matthias Heider sein Ergebnis im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 sogar noch steigern und den Abstand zur Mitbewerberin von der SPD, Petra Crone, weiter ausbauen.


„Dass wir ein so herausragendes Ergebnis einfahren konnten, lag nicht zuletzt an der ohnehin breiten Zustimmung, die die CDU in den Wochen und Monaten vor der Wahl seitens der Bundesbürger erfuhr, sondern vielmehr an den vielen fleißigen Helfern, dem Wahlkampfteam der Jungen Union und der hohen Bereitschaft der Stadt- und Gemeindeverbände selbstständig und couragiert zu Werke zu gehen“, betonte der Wiedergewählte am Rande der Wahlparty in Olpe.


Auch in Herscheid war Dr. Heider einige Male zu Gast. So besuchte er den Dorfladen in Hüinghausen und lobte sowohl die genossenschaftliche Konzeption dieses Vorzeigeprojektes, als auch den Elan, der von vielen Freiwilligen in die Arbeit des Geschäfts gesteckt wird.  Des Weiteren begab sich das Mitglied des Bundestages in die Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“, um dort den Stand des Ausbaus der U3-Betreuung ins Auge zu fassen. Darüber hinaus hörte sich Herr Heider die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger an, die durch die langanahaltende Sperrung der Brücke im Ortsteil Neuemühle nicht nur in ihrer freien Bewegung eingeschränkt sind, sondern auch wirtschaftliche Einbußen hinzunehmen haben.


Selbstverständlich waren auch die „Klassiker“ eines jeden Wahlkampfes unter den Aktionen der Herscheider CDU vorhanden. So organisierte man mehrere Male einen Wahlkampfstand auf dem Parkplatz des Kaufparks und machte eine Vielzahl an Hausbesuchen.
Dazu der Vorsitzende Sebastian Moos: „ Der Sinn und die Akzeptanz solcher Wege, Informationen an die Leute zu bringen, wird viel diskutiert und häufig als altmodisch und störend bewertet. Dieser Wahlkampf hat jedoch gezeigt, dass dies nicht der Fall war, da die Leute sowohl am Stand als auch an der Haustür oft dazu bereit waren, einige Worte über Politik zu wechseln.“ Dies reiche schon aus, um den Leuten einen Impuls zu geben, dass sie sich weitergehende Gedanken zur Politik machen, ergänzte Herscheids stellv. Bürgermeisterin Sigrid Schröder.

 

Matthias Heider mit Wahlkampfteam